Naturnahes Gärtnern

Insektenfreundlich gärtnern

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) hat hier kurz und knackig ein paar Tipps zusammengefasst, die wir alle leicht umsetzen können.

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Gärten in der Stadt haben ihr enormes Potential noch lange nicht ausgeschöpft. Wie ein ökologisch hochwertiger, nachhaltiger und auch für seine menschlichen Bewohner hoch attraktiver Garten aussehen kann, zeigt uns das Leitbild des Naturgartens.
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Solarbetriebene LED-Leuchten sind mittlerweile in jedem Discounter zu bekommen und auch in den Gärten des Flora e.V. immer häufiger zu sehen. Zumeist leuchten die Lampen die ganze Nacht, ohne dass jemand sie benötigt. Was dabei nicht beachtet wird: Im Gegensatz zum Menschen, der sich gegen Lichtsmog schützen kann, sind Insekten dem Kunstlicht wehrlos ausgeliefert. Jede Nacht gehen Mücken, Fliegen, Käfer und Nachfalter in die tödliche Lichtfalle und sterben erschöpft nach endlosen Rundflügen. Kurz: Künstliche Lichtquellen tragen zum allgemeinen Artenschwund bei.
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Ja, wir geben zu: Wir mögen sie auch nicht, die braunen Schleimer, die unseren Salat in einer Nacht komplett verspeisen. Doch soll man ihnen wirklich mit Schneckenkorn zu Leibe rücken? Das Risiko ist groß, damit weitere Tiere zu vergiften: von Weinbergschnecken über Igel bis zu Hunden und Katzen.
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Vorsicht Mogelpackung: Was im Handel als Blumenwiese verkauft wird, hat häufig kaum einen ökologischen Nutzen. Im Vordergrund steht hier viel zu sehr der spektakuläre Effekt. Dass es sich dabei häufig um exotische Blühpflanzen oder um einjährige Blumen handelt, ist den meisten Käufern nicht bewusst. Eine richtige Blumenwiese sollte viele Stauden und Gräser aufweisen. Dass Wildstauden nicht nur nützlich, sondern auch ausgesprochen attraktiv sind, zeigen wir euch hier.
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Sie ist grün, mit eher unscheinbaren, weißgrünen Blüten, kann gut klettern und wird vom Gärtner in der Regel als Unkraut schnell entfernt: die Zaunrübe (Bryonia dioica und Bryonia alba). Auch ich erinnere mich gut, wie ich sie vor gar nicht langer Zeit noch geflissentlich gejätet habe. Inzwischen weiß ich mehr - und will diese Pflanze unbedingt behalten. Denn mit ihr kommt ein seltener Gast!
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Charles Dowding ist überzeugt, dass es nicht gut ist für den Boden, ihn aufzubrechen und das darin enthaltene Zusammenleben aus Pilzen, Bakterien und andere mikroskopisch kleine Organismen durcheinander zu wirbeln. Und seine Vergleichsversuche zeigen, dass man nicht weniger erntet, wenn man sich die Mühe des Umgrabens spart und stattdessen den Boden regelmäßig mit Kompost nährt.
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Wer im eigenen Garten Gemüse oder Obst anbaut, weiß das: Damit alles schön wächst und gedeiht, braucht es ausreichend Nährstoffe. Neben einschlägigen Düngemitteln eignet sich dazu natürlicher Kompost sehr gut. Er enthält alle wichtigen Nährstoffe, die die Pflanzen brauchen, in idealer Zusammensetzung und verbessert den Boden.
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Am 22.05.2019 stellte Gabriele Falk vom BUND dem Flora e.V. ihr Projekt „BUNDte Insel Stadtnatur" vor. Dies ist ein Mitmachprojekt zum Erhalt der Artenvielfalt. Unser Verein übernahm die Patenschaft für die echte Katzenminze Nepeta cataria.
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