Wieder Pflanzen zu verschenken!

Im Gemeinschaftsgarten „Naturgarten-Bausteine“ werden gezielt Pflanzen und Samen zum Verschenken herangezogen. Für diesen Projektteil mit dem Namen „Naturschutz2go“ stehen im Garten eine Aussaatfläche und das Gewächshaus zur Verfügung.

Nachdem der erste Termin ein voller Erfolg war und fast 300 Pflanzen verteilt wurden, steht schon der nächste Termin fest: am Samstag, den 10.06. 10-13 Uhr verschenken wir nochmal heimische Pflanzen vorm Vereinsheim. Vorbeischauen lohnt sich also. Wir freuen uns auf euch! 

Brüten Spatzen in eurem Garten?

Im Rahmen einer Vogelerfassungsarbeit des Umweltamtes der Stadt Köln wird auch unsere Anlage auf Brutvorkommen von Haussperlingen untersucht. Über die Mitteilung einer brütenden Spatzenfamilie an einem Gartenhaus würden wir uns freuen. Es genügt eine einmalige Meldung des Brutplatzes, weitere Daten werden nicht erfasst.

Schickt eure Meldung bitte an mcmeiger@aol.com oder lakermann@gmx.net.

 

Naturschutz zum Anschauen, Nachmachen und Mitnehmen

Naturnahes Gärtnern – wie funktioniert das eigentlich? Um unseren Pächterinnen und Pächtern Anregungen zur Gestaltung naturnaher Gärten zu bieten, und die Verbreitung heimischer Pflanzen in der Kleingartenanlage und in Nippes zu fördern, haben wir in Garten 642 das Projekt „Naturgarten-Bausteine“ ins Leben gerufen. Ob Dachbegrünung, Wildobsthecke, gießarmes Beet oder Etagengarten – hier zeigen wir wie’s geht. Das Projekt wird vom Grünflächenamt der Stadt Köln finanziell unterstützt.

Projekt „Naturgarten-Bausteine“

Augen auf beim Erdekauf!

Pünktlich zum Start in die neue Gartensaison bieten Baumärkte und Discounter wieder palettenweise verschiedene Erden an.  Aber Vorsicht, lest das Kleingedruckte! Selbst Bio-Erde besteht häufig zu großen Teilen aus Hochmoortorf.

Laut Gartenordnung ist im Kleingarten die Verwendung von Erde mit Torfanteilen verboten. Und das hat gute Gründe:

  • Torfabbau zerstört jahrhundert- bis jahrtausendalte Moore.
  • Damit wird Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen vernichtet.
  • Durch die Entwässerung der Feuchtgebiete entweicht CO2.
  • Außerdem entfällt ein wertvoller Speicher für das Treibhaus

Die Gemeinschaftsgärten – zusammen arbeiten, zusammen lernen

Die unterschiedlichen Gemeinschaftsgärten bringen den Mitgliedern vielfältige Themen rund ums Gärtnern näher. Hier haben gleich mehrere Interessent:innen die Möglichkeit, gemeinsam ein Grundstück zu bearbeiten. Denn nicht alle, die gerne gärtnern, trauen sich gleich die Bewirtschaftung eines ganzen Gartens zu. Und auch Mitglieder, die noch auf einen Garten warten, haben so die Möglichkeit, Interessantes über naturnahes Gärtnern sowie den Nutzpflanzenanbau zu lernen und erste Erfahrungen beim Gärtnern zu sammeln.

Alle Gemeinschaftsgärten im Überblick

Kölner Vielfaltsgärten – unsere Natur sagt Danke

Das Projekt Kölner Vielfaltsgärten der Stadt Köln zeichnet naturnahe Gärten aus. In der ersten Runde konnten auf dem Saatgutfestival bereits 26 Plaketten vergeben werden. Und ab sofort startet bereits die nächste Runde. Übrigens ist der Flora e.V. als Kooperationspartner im Projekt tätig. Erste Plaketten wurden auch hier vergeben. Für das nächste Jahr wäre es doch toll, wenn weitere Gärten ausgezeichnet würden. Also: bewerbt euch!

 

100 Jahre Flora

Letztes Jahr feierte die Flora ihr 100-jähriges Bestehen. Einen fundierten Rückblick über die Anfänge, Entwicklung und Ausblicke der Kleingartenanlage liefert der spannende Artikel unseres Vereinsmitglieds Dr. Martin Turck für das Magazin Fortis Colonia. Hier gibt es auch interessante historische Modelle und Luftbilder des Areals zu sehen. Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

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In unserem Jahresbrief haben wir darüber informiert, dass wir die Gemeinschaftsarbeit auf neue Füße stellen werden und dazu aufgerufen, dass sich jeder auf der Liste erforderlicher Gemeinschaftsarbeiten einträgt. Hier haben wir ein unglaubliches Feedback von euch bekommen, worüber wir uns sehr freuen! So hat sich etwa bereits ein Kernteam für den Winterdienst gebildet, und die Gemeinschaftsgärten wurden im Team ausgemistet. Es ist aber auf jeden Fall weitere Hilfe erforderlich. Wir brauchen mehr Engagement aller Pächter:innen und möchten, dass sich alle am ‚Projekt Flora e.V.‘ beteiligen. Wer sich also bislang noch nicht gemeldet hat: jetzt aktiv werden!
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Neben den klassischen Frühlingsblühern wie Schneeglöckchen, Winterlingen und Krokussen gibt es auch nicht ganz so bekannte Vertreter wie Schachbrettblumen, Zwerg-Iris und Schneeglanz. Insekten wissen die ersten Frühlingsboten als Nahrungsquelle sehr zu schätzen. Oft sind Frühblüher als Einzelpflanze nicht besonders auffällig, in bunten Teppichen aber eine echte Augenweide. Und sie liefern die Gewissheit, dass das Gartenjahr wieder seinen Anfang nimmt.
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Die leuchtend pinken Radieschen gehören in unseren Beeten sicherlich zu den hübscheren Hinguckern unter den Gemüsesorten. Vor allem, wenn sie sich frisch gewaschen auf dem Teller präsentieren. Eine besondere Idee ist, diese leicht scharfe Rettichart als feines Süppchen zu servieren: Gepaart mit etwas Schlagsahne verwandeln sich die pinken Radieschen in ein frühlingshaftes, zartes Rosé. Für eine kleine Geschmacksexplosion sorgt das Topping aus selbstgemachtem, würzigem Petersilieöl und knusprigen Zimt- Croûtons.
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Spinat gehört in vielen Gärten vermutlich zu den beliebteren Gemüsesorten: Zum einen stellt Popeyes Lieblingsgemüse keine großen Ansprüche an Gärtner:innen und Boden, zum anderen kann das gesunde Blattgemüse, früh im März ausgesät, schon Mitte März, als eines der ersten Gerichte aus dem Garten auf dem Teller landen.
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Der orange leuchtende Kürbis gehört in vielen Gärten sicherlich zu den Ernte-Highlight im Herbst. Schon alleine, weil er so hübsch aussieht. In der Küche ist er vielseitig einsetzbar: Ob klassisch als Kürbissuppe, als unkompliziertes Ofengemüse oder wie hier in Form einer Tarte. Eine Creme aus Ziegenfrischkäse, die mit Sahne, Zitronenabrieb, etwas Knoblauch und Kräutern verfeinert wird, passt ganz wunderbar zu dem süßen Fleisch des Kürbis.
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Die Gärtnernden kennen es alle: Über Nacht ratzekahl abgefressene Setzlinge und dutzende braune Nacktschnecken, die sich durch den Garten schleimen. Wenig erfreulich – vor allem frustrierend! Dennoch lohnt es sich beim Absammeln und Entsorgen der unliebsamen Tierchen genau hinzuschauen. Zwischen den dicken bräunlichen spanischen Wegschnecken (lat. arion vulgaris), die als Schädling dominieren, tummelt sich vor allem in naturnah gepflegten Gärten häufig ein verkannter Nützling: Der Tigerschnegel (limax maximus).
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Welche Frösche leben bei uns? Wo gibt es Kröten, und was ist das Besondere an unseren Molchen? Mit welchen Problemen haben die Tiere zu kämpfen und was macht einen Frosch-freundlichen Garten aus? Wer das Kurz-Panel am 22.5.22 verpasst hat, kann hier die Niederschrift lesen. Für alle, die etwas mehr wissen wollen…
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Wer sich nur ganz kurz über die wichtigsten Zahlen unserer Amphibien-Begehungen zwischen Februar und Mai 2022 informieren möchte, ist hier richtig. Viel Spaß beim Lesen!
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Ideen und Inhalte ...

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