Jahreshauptversammlung 2024

Zu Beginn des Gartenjahres steht wieder die Jahreshauptversammlung an. Sie findet am Freitag, dem 22. März, um 18.00 Uhr im Gemeindesaal der Lutherkirche statt (Zugang von der Siebachstraße 85 oder Merheimer Straße 112, 50733 Köln). Wir besprechen wichtige Themen wie die Neuausrichtung der Gemeinschaftsarbeit oder die Neugestaltung des Appelmann-Grundstücks. Wenn ihr unseren Verein mitgestalten wollt, ist es wichtig, dass ihr dabei seid. Wir freuen uns auf euch!

Wasser an – ab dem 6. April!

Ab Samstag, dem 6. April, wird das Wasser wieder angestellt, wenn es nicht friert, schneit oder in Strömen regnet. Bitte montiert also bis zum 5. April eure Wasseruhr (so dass der Pfeil auf der Uhr in den Garten zeigt), dreht die Absperrhähne zu und lasst das Törchen offen. Falls die Wasseruhr defekt sein sollte, kann eine neue wie gewohnt in den Sprechstunden erworben werden. In den vergangenen Jahren mussten das Wasser-Team und die Ansprechpartner häufig einzelne Gärten mehrfach aufsuchen, da die Zähler noch nicht montiert waren. Darum gilt ab sofort: Wo am 6. April noch keine Wasseruhr angeschlossen ist, wird unser Team eine neue montieren. Dafür werden Kosten von 50,- € berechnet.

Alles neu beim Appelmann

Als Vorbereitung auf die Abriss- und Entsiegelungsarbeiten des Appelmann-Geländes wurden nun in der brutfreien Zeit die angrenzenden Grünflächen beschnitten und zum Teil gerodet. Dies betraf vor allem die fünf angrenzenden Gärten, die zum letzten November gekündigt wurden. Die ehemaligen Pächter haben, soweit dies gewünscht war, schöne neue Gärten bezogen. Die Abriss- und Entsiegelungsarbeiten sollen in diesem Jahr durchgeführt und abgeschlossen werden. Die Gestaltung für die gesamte Fläche wird momentan vom Grünflächenamt in engem Austausch mit uns geplant – zu gegebener Zeit werden wir die Planung vorstellen und in der Jahreshauptversammlung die aktuellen Entwicklungen aufzeigen.

Besser gemeinsam

Wie wir an dieser Stelle berichtet haben, wurde die Gemeinschaftsarbeit auf völlig neue Füße gestellt. Mit großem Erfolg. Sehr gut hat der Heckenschnitt im vergangenen Jahr funktioniert. Wir hatten genügend helfende Hände – ob beim Schnitt selbst oder beim Catering. Auch in diesem Jahr freuen wir uns über frühzeitige Meldungen zum Heckenschnitt, aber auch für allgemeine handwerkliche Arbeiten rund um Werkstatt und Reparaturen. Ganz besonders sind natürlich immer noch Gangbetreuerinnen und -betreuer als Schnittstelle zwischen Mitgliedern und Vorstand gesucht. Wer sich bislang noch nicht gemeldet hat, soll bitte den Kontakt zu uns aufnehmen. Ansonsten halten wir uns an eure Meldungen von letztem Jahr.

Kleingärten von Bebauung bedroht

Die Kleingärten „Kölsche Kiwis“ am Maarweg sind eine kleine, aber ökologisch wertvolle Oase am äußeren Rand von Köln-Ehrenfeld. Sie bestehen schon seit ca. 100 Jahren und sind Rückzugsgebiet für Vögel, Insekten und andere Kleintiere. Jetzt sind sie von einer Bebauung durch den Grundstücksbesitzer Aurelis Real Estate GmbH bedroht, der schon die Güterbahnhofbrache zu einem Wohnneubaugebiet erschlossen hat. Mit dem Bau einer Grundschule hofft Aurelis, nun auch noch die Restfläche gewinnbringend entwickeln zu können. Daher hat die Immobiliengesellschaft bereits die Kündigung für die Kleingartenanlage ausgesprochen, obwohl die Ausschreibung noch läuft und überhaupt noch keine Entscheidung getroffen wurde. Bitte helft den Kiwis und zeichnet die Petition, sie haben uns auch unterstützt, als es den Flora-Gärten an den Kragen gehen sollte.

Sprechstunde Gartenberatung März und April

Ihr habt spezielle Gartenfragen? Am Samstag, 9. März, zwischen 9:30 bis 12:30 Uhr könnt ihr sie unseren versierten Beraterinnen bei den Gartensprechstunden im Museumsgarten hinter dem Vereinsheim des Flora e.V. stellen. Beim nächsten Termin ist das Schwerpunktthema Gemüse vorziehen und Aussaat. Am Samstag, 13. April, wird das Schwerpunktthema die Fruchtfolge sein. Die Gartensprechstunde ist Bestandteil des Wissensgarten mit dem BUND. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln.

Workshop: Obstgehölze für Winterschnitt gesucht!

Ihr habt einen Apfel- oder Birnbaum und Interesse an einem professionellen Obstbaumschnitt – und das auch noch kostenlos? Dann meldet Euch schnell bei der Gartenfachberatung. Auch für alle anderen, die lernen möchten, wie ein fachgerechter Obstbaumschnitt ausgeführt wird, bieten wir zwei Termine an, bei denen ihr dies von Gärtnermeister Marcus Nitzsche in Theorie und Praxis lernen könnt. Am besten schon mal vormerken und anmelden: Samstag, 9. März, 10:00 bis 13:00 Uhr und Samstag, 16. März, 10:00 bis 13:00 im Vereinsheim des Flora e.V. und vor Ort an ausgewählten Obstbäumen. Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit der VHS Köln statt.

Rosenschnitt – wie geht das?

Du hast Rosen in Deinem Garten und weißt nicht, wie Du diese in Form bringen sollst, damit sie richtig schön üppig blühen? Am 9. März ab 11:00 Uhr schneidet Gärtnerin Anna Florenske die Rosen im Gemüsegarten (Gartennummer 619) und wird dabei erklären, was wichtig ist und worauf es zu achten gilt. Wer mag, kann gerne dazukommen.

Pflanzen zu verschenken!

Am Samstag, dem 11. Mai, von 12:00 bis 14 Uhr verschenken wir wieder heimische Pflanzen im Rahmen unseres Projekts Naturgarten-Bausteine in Garten 642 gegenüber des Vereinsheims. Im ersten Halbjahr ist der Garten ab März immer am 2. Samstag im Monat von 12:30 bis 14:00 Uhr geöffnet. Das Ziel des Projektes ist es, zum einen die Verbreitung von heimischen Pflanzen in der Kleingartenanlage und in Nippes zu unterstützen und zum anderen Anregungen zur Gestaltung naturnaher Gärten zu bieten. Es wird vom Grünflächenamt der Stadt Köln finanziell gefördert.


Spinat im Gemüsebeet ist immer eine sichere Bank, da er ziemlich anspruchslos ist. Man kann ihn schon im März direkt ins Beet aussähen und ein paar Wochen später ernten. Jung geerntet ist das vitaminreiche Superfood perfekt als Salat geeignet. Wenn es dann aber noch mal kalt ist, empfehle ich diese wärmende Spinatsuppe, die mit Kokosmilch zubereitet wird und daher perfekt für eine vegane Ernährung ist. Zwei dicke mitgekochte Kartoffeln sorgen dafür, dass sie Suppe auch sättigt. Zitronengras und Zitronenabrieb bringen eine schön frische Note in die Suppe. So kann man schon ein bisschen Sonne auf der Zunge spüren bevor sie uns (hoffentlich) in ein paar Wochen an der Nase kitzelt.
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Preiswert, hochwertig und frei von Zusatzstoffen, mit Kräutern aus dem eigenen Garten und ein bisschen Geduld, lässt sich ganz einfach ein tolles Kräutersalz herstellen. Ein schönes Geschenk und einfach lecker!
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Tomaten sind mit Abstand das beliebteste Gemüse in Deutschland, schreibt das Bundes-Informationszentrum Landwirtschaft. Wenn ich mich in unserer Gartenanlage so umschaue, stimmt das vermutlich. Denn ich sehe aktuell in vielen Gärten rote Tomaten leuchten. Anders als Kartoffeln oder Äpfel lassen sich Tomaten ja nicht gut lagern – außer ihr kocht sie ein! Fürs Einkochen bieten wir ja im Vereinsheim sogar Termine an. Falls das für euch nicht passt, haben wir hier eine kleine Anleitung für euch, wie ihr Tomaten zu Hause einkochen könnt. 
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Wer kennt das nicht: Manchmal ist einfach zu viel gleichzeitig erntereif. Zum Beispiel Zucchini. Auch wenn sich das Sommergemüse, richtig gelagert, ziemlich lange hält, schmecken Zucchini doch am besten, wenn sie knackfrisch sind. Dann sind die auch pefekt, um sie einzulegen. Viele Zutaten braucht man dafür nicht. Für den Geschmack entscheidend ist, das Gemüse zu grillen. Dadurch erhält es ein ganz wunderbares Aroma! Für die Marinade braucht ihr gutes Olivenöl, Balsamico, Knoblauch und fein gehackte Kräuter wie Basilikum, Petersilie und Schnittlauch.
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In unserem Jahresbrief haben wir darüber informiert, dass wir die Gemeinschaftsarbeit auf neue Füße stellen werden und dazu aufgerufen, dass sich jeder auf der Liste erforderlicher Gemeinschaftsarbeiten einträgt. Hier haben wir ein unglaubliches Feedback von euch bekommen, worüber wir uns sehr freuen! So hat sich etwa bereits ein Kernteam für den Winterdienst gebildet, und die Gemeinschaftsgärten wurden im Team ausgemistet. Es ist aber auf jeden Fall weitere Hilfe erforderlich. Wir brauchen mehr Engagement aller Pächter:innen und möchten, dass sich alle am ‚Projekt Flora e.V.‘ beteiligen. Wer sich also bislang noch nicht gemeldet hat: jetzt aktiv werden!
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Der orange leuchtende Kürbis gehört in vielen Gärten sicherlich zu den Ernte-Highlight im Herbst. Schon alleine, weil er so hübsch aussieht. In der Küche ist er vielseitig einsetzbar: Ob klassisch als Kürbissuppe, als unkompliziertes Ofengemüse oder wie hier in Form einer Tarte. Eine Creme aus Ziegenfrischkäse, die mit Sahne, Zitronenabrieb, etwas Knoblauch und Kräutern verfeinert wird, passt ganz wunderbar zu dem süßen Fleisch des Kürbis.
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Spinat gehört in vielen Gärten vermutlich zu den beliebteren Gemüsesorten: Zum einen stellt Popeyes Lieblingsgemüse keine großen Ansprüche an Gärtner:innen und Boden, zum anderen kann das gesunde Blattgemüse, früh im März ausgesät, schon Mitte März, als eines der ersten Gerichte aus dem Garten auf dem Teller landen.
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Es gibt sie in schwarz, rot oder weiß: Die Rede ist von Johannisbeeren. Wenn es gut läuft, wuchern sie im Frühsommer ja sehr prächtig. Manchmal sogar so gut, dass man kaum weiß, was man damit alles Leckes zaubern kann. Eine Idee: Johannisbeer-Gelee. Das macht sich hervorragend als Brotaufstrich, als „Spritz“ mit Mineralwasser und Prosecco oder zum Verfeinern von Salat- oder Bratensoßen.
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